St. Martinsringli

Ein zartes Butter - Mandelgebäck hergestellt aus besten Zutaten. Erhältlich in der Geschenkpackung mit der ganzen Sage des Heiligen St. Martin's auf der Rückseite oder zu Säckli à 100 und 200 Gramm.

 

Die Geschichte vom heiligen St. Martin

Einst hingen der Mettenberg, der vor dem Schreckhorn bei Grindelwald liegt, und der Eiger fast zusammen. Hinter ihnen lag, wo heute das Eismeer liegt, ein gewaltiger See. Wenn sein Ausfluss sich mit Eisblöcken verstaute, wuchs er ungeheuer an. Dann kam es vor, dass sich die mächtigen Wasser plötzlich Durchbruch verschafften und in verheerender Woge zu Tal stürzten, wo Mensch und Vieh elendiglich zugrunde gingen. Da riefen die immer bedrohten Leute den Himmel um Hilfe an. Der sandte ihnen den heiligen Martinus, einen Mann von gewaltigen Körperkräften. Es stieg daher St. Martin hinauf ins Gebirge und stemmte sich dann an den Mettenberg. Mit seinem Stocke aber stiess er den Eiger zurück.

Durch einen misslungenen Stoss stiess er in die Felswand ein Loch, wo noch heute die Sonne durchscheint. Der Leib des Heiligen drückte sich so stark in die Felswand ein, dass noch heute am Bäreggweg der Abdruck gesehen werden kann. Das Loch heisst noch heute Martinsloch oder Heiterloch. Zweimal im Jahr, nämlich um den 29. November bei abgehender Sonne und um den 16. Januar bei aufgehender Sonne, scheint die Sonne durch das Martinsloch. Dieses Schauspiel sieht man nur von einem kleinen Fleck von Grindelwald aus. Nämlich rund um die reformierte Kirche, also auch von der Bäckerei – Konditorei Wüthrich aus.    Zeit zirka 12.30 – 13.00 Uhr.